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   VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18   

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VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18 (https://dejure.org/2019,16891)
VG Freiburg, Entscheidung vom 06.06.2019 - 13 K 5668/18 (https://dejure.org/2019,16891)
VG Freiburg, Entscheidung vom 06. Juni 2019 - 13 K 5668/18 (https://dejure.org/2019,16891)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Antragsbefugnis; Konkurrentstreitverfahren; Bewerbungsverfahrensanspruch; Ämtergleiche Dienstpostenvergabe; Auswahlverfahrensabbruch; Selbs...

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 42 Abs 2 VwGO, Art 33 Abs 2 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 19 Abs 4 S 1 GG
    (Kein Anspruch eines/r Bewerbers/in bei Abbruch eines Auswahlverfahrens für eine ämtergleiche Dienstpostenvergabe aus Art. 33 Abs. 2 GG und Art. 3 Abs. 1 GG).

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Antragsbefugnis; Konkurrentstreitverfahren; Bewerbungsverfahrensanspruch; Ämtergleiche Dienstpostenvergabe; Auswahlverfahrensabbruch; Selbstbindung der Verwaltung; Rechtschutzgarantie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.06.2017 - 4 S 1055/17

    (Kein) Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine zukünftige Beförderungsauswahl; Kein

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Daran fehlt es aber dann, wenn die vom Antragsteller beanspruchte Rechtsposition offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise bestehen oder ihm zustehen kann (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017 - 4 S 1055/17 -, juris; vgl. zur Klagebefugnis BVerwG, Urteil vom 19.11.2015 - 2 A 6.13 -, m. w. N. bei juris).

    Insofern kann entweder eine ämtergleiche Dienstpostenvergabe erfolgen oder aber auch eine Bestenauswahl stattfinden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 32).

    Ein Beamter hat dementsprechend grundsätzlich keinen Anspruch auf einen bestimmten Dienstposten, sondern allein auf eine amtsangemessene Beschäftigung (vgl. u. a. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 20; BVerwG, Beschluss vom 07.12.2016 - 1 WDS-VR 4.16 -, juris Rn. 28).

    Sie ist daher grundsätzlich und damit auch hier nicht an die hierzu in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts entwickelten Maßstäbe gebunden (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 20 sowie vom 01.03.2018, a. a. O., Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.11.2017 - 6 A 2314/15 -, juris Rn. 54 ff.; vgl. dazu auch Dr. Klaus von der Weiden, Abbruch eines Auswahlverfahrens wegen Umstrukturierung, jurisPR-BVerwG 5/2019 Anm. 5).

    Ist sie mit höherrangigem Recht und vom Normgebern verfolgten Zielen nicht vereinbar, widerspricht sie dem Grundsatz der Gewaltenteilung und ist als kompetenzüberschreitende Eigenmacht unwirksam (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 34; diese Frage offenlassend: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.11.2017, a. a. O., Rn. 63).

    Nach Auffassung der Kammer steht die Annahme eines solchen Ausnahmefalls aber nicht mehr im Einklang mit der neuen Dogmatik zum Konkurrentenstreitverfahren, welche vom Bundesverwaltungsgericht mit den Beschlüssen vom 10.05.2016 (a. a. O.) sowie vom 21.12.2016 (- 2 VR 1.16 -, juris) entwickelt und vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Beschlüsse vom 27.07.2016 - 4 S 1083/16 -, juris, vom 06.12.2016 - 4 S 2078/16 -, juris sowie vom 06.06.2017, a. a. O. ; vgl. dazu Bergmann/Paehlke-Gärtner, Zur Dogmatik des Konkurrentenstreits, NVwZ 2018, 110 ff. sowie jüngst VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.02.2019 - 4 S 2770/18 - juris) fortgeführt und weiterentwickelt worden ist.

    Zwar kommt für eine nicht statusrelevante Umsetzung bzw. Versetzung das Willkürverbot des Art. 3 Abs. 1 GG als Prüfungsmaßstab in Betracht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 30 sowie vom 09.10.2018 - 4 S 1773/18 -, juris Rn. 10; siehe aber auch BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 27, wonach mangels subjektiver Rechtsposition bei der ämtergleichen Umsetzung selbst das Willkürverbot nicht eingreifen soll).

    Ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO gegen diese Dienstpostenvergabe hätte allerdings aufgrund eines fehlenden Anordnungsgrunds keine Aussicht auf Erfolg, da die Vergabe der Dienstposten jederzeit wieder rückgängig gemacht werden könnte (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 17 ff.).

    Denn der Antragsteller kann nach keiner Betrachtungsweise einen Anspruch auf eine - auch nur vorübergehende - Zuweisung des ämtergleichen Dienstpostens haben, da ein Beamter grundsätzlich keinen Anspruch auf einen bestimmten Dienstposten, sondern allein auf eine amtsangemessene Beschäftigung hat (vgl. u. a. BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 20 sowie vom 09.10.2018, a. a. O., Rn. 8).

  • BVerwG, 19.11.2015 - 2 A 6.13

    Beamter; BND; Auslandsresidentur; Behörde; Dienstposten; ämtergleiche Umsetzung;

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Daran fehlt es aber dann, wenn die vom Antragsteller beanspruchte Rechtsposition offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise bestehen oder ihm zustehen kann (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017 - 4 S 1055/17 -, juris; vgl. zur Klagebefugnis BVerwG, Urteil vom 19.11.2015 - 2 A 6.13 -, m. w. N. bei juris).

    Zwar könnte sich etwas anderes ergeben aus dem Inhalt der vorliegenden Stellenausschreibung, der durch eine am objektiven Empfängerhorizont potentieller Bewerber orientierte Auslegung ermittelt werden muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a. a. O.).

    Sie ist eine innerorganisationsrechtliche Maßnahme, die die Individualsphäre des Beamten grundsätzlich nicht berührt (vgl. u. a. BVerwG, Urteile vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 18 sowie vom 01.03.2018 - 1 WB 40/17 -, m. w. N. bei juris Rn. 21).

    Sie ist daher grundsätzlich und damit auch hier nicht an die hierzu in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts entwickelten Maßstäbe gebunden (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 20 sowie vom 01.03.2018, a. a. O., Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.11.2017 - 6 A 2314/15 -, juris Rn. 54 ff.; vgl. dazu auch Dr. Klaus von der Weiden, Abbruch eines Auswahlverfahrens wegen Umstrukturierung, jurisPR-BVerwG 5/2019 Anm. 5).

    Zwar weist der Antragsteller zu Recht darauf hin, dass das Bundesverwaltungsgericht nach wie vor den mit seiner Entscheidung vom 27.09.2011 (- 2 VR 3.11 -, juris; ähnlich Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 21 ff.) entwickelten Ausnahmefall einer freiwilligen Unterwerfung unter die Anforderungen des Art. 33 Abs. 2 GG prüft (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 07.12.2016, a. a. O. sowie vom 01.03.2018, a. a. O., Rn. 26, dort aber jeweils nicht entscheidungstragend).

    Zwar kommt für eine nicht statusrelevante Umsetzung bzw. Versetzung das Willkürverbot des Art. 3 Abs. 1 GG als Prüfungsmaßstab in Betracht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 30 sowie vom 09.10.2018 - 4 S 1773/18 -, juris Rn. 10; siehe aber auch BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 27, wonach mangels subjektiver Rechtsposition bei der ämtergleichen Umsetzung selbst das Willkürverbot nicht eingreifen soll).

    Denn der Antragsteller kann nach keiner Betrachtungsweise einen Anspruch auf eine - auch nur vorübergehende - Zuweisung des ämtergleichen Dienstpostens haben, da ein Beamter grundsätzlich keinen Anspruch auf einen bestimmten Dienstposten, sondern allein auf eine amtsangemessene Beschäftigung hat (vgl. u. a. BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 20 sowie vom 09.10.2018, a. a. O., Rn. 8).

  • BVerwG, 10.05.2016 - 2 VR 2.15

    Beamter; Beförderungsdienstposten; Bewerbungsverfahrensanspruch;

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Anhaltspunkte dafür, dass es sich bei den zwei ausgeschriebenen Dienstposten um einen sogenannten Beförderungsdienstposten oder jedenfalls einen Dienstposten mit sog. Vorwirkung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.05.2016 - 2 VR 2.15 - juris) handeln könnte, so dass der Dienstpostenbesetzung doch Statusrelevanz zu kommen würde, sind nicht ersichtlich.

    Nach Auffassung der Kammer steht die Annahme eines solchen Ausnahmefalls aber nicht mehr im Einklang mit der neuen Dogmatik zum Konkurrentenstreitverfahren, welche vom Bundesverwaltungsgericht mit den Beschlüssen vom 10.05.2016 (a. a. O.) sowie vom 21.12.2016 (- 2 VR 1.16 -, juris) entwickelt und vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Beschlüsse vom 27.07.2016 - 4 S 1083/16 -, juris, vom 06.12.2016 - 4 S 2078/16 -, juris sowie vom 06.06.2017, a. a. O. ; vgl. dazu Bergmann/Paehlke-Gärtner, Zur Dogmatik des Konkurrentenstreits, NVwZ 2018, 110 ff. sowie jüngst VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.02.2019 - 4 S 2770/18 - juris) fortgeführt und weiterentwickelt worden ist.

    Unterliegt selbst die Vergabe eines Funktionsamts (Dienstpostens) während des laufenden Auswahlverfahrens für ein Statusamt nicht den Vorgaben aus Art. 33 Abs. 2 GG, solange keine Vorwirkung auf die nachfolgende Statusamtsvergabe erfolgt (BVerwG, Beschluss vom 10.05.2016, a. a. O.), muss dies erst recht für eine reine Dienstpostenvergabe außerhalb eines Auswahlverfahrens für ein Statusamt gelten.

  • BVerwG, 01.03.2018 - 1 WB 40.17

    Anforderungsprofil; Begründungspflicht; Dokumentationsmängel; Ergänzung von

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Sie ist eine innerorganisationsrechtliche Maßnahme, die die Individualsphäre des Beamten grundsätzlich nicht berührt (vgl. u. a. BVerwG, Urteile vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 18 sowie vom 01.03.2018 - 1 WB 40/17 -, m. w. N. bei juris Rn. 21).

    Sie ist daher grundsätzlich und damit auch hier nicht an die hierzu in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts entwickelten Maßstäbe gebunden (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 20 sowie vom 01.03.2018, a. a. O., Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.11.2017 - 6 A 2314/15 -, juris Rn. 54 ff.; vgl. dazu auch Dr. Klaus von der Weiden, Abbruch eines Auswahlverfahrens wegen Umstrukturierung, jurisPR-BVerwG 5/2019 Anm. 5).

    Zwar weist der Antragsteller zu Recht darauf hin, dass das Bundesverwaltungsgericht nach wie vor den mit seiner Entscheidung vom 27.09.2011 (- 2 VR 3.11 -, juris; ähnlich Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 21 ff.) entwickelten Ausnahmefall einer freiwilligen Unterwerfung unter die Anforderungen des Art. 33 Abs. 2 GG prüft (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 07.12.2016, a. a. O. sowie vom 01.03.2018, a. a. O., Rn. 26, dort aber jeweils nicht entscheidungstragend).

  • BVerwG, 14.03.2019 - 2 VR 5.18

    Beamter; Dienstunfähigkeit; Disziplinarmaßnahme; Disziplinarverfahren;

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Hinsichtlich der vom Antragsteller angesprochenen Rechtsschutzgarantie weist die Kammer darauf hin, dass dem Anspruch des Bürgers auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle der jeweils belastenden Verwaltungsentscheidung aus Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG grundsätzlich dadurch hinreichend Rechnung getragen wird, dass Mängel im Verwaltungsverfahren im Rahmen eines gegen die Sachentscheidung zulässigen Klageverfahrens gerügt werden können und rechtlich geprüft werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.03.2019 - 2 VR 5.18 -, juris Rn. 23).

    Bei einer Dienstpostenvergabe, die jederzeit rückgängig gemacht werden kann und für die der Grundsatz der Ämterstabilität nicht gilt, dient es auch nicht dem effektiven Rechtsschutz, die verfahrensabschließende Vergabeentscheidung durch die Eröffnung der Möglichkeit gerichtlicher Auseinandersetzungen über vorgelagerte Verfahrensschritte zu verzögern (in diesem Sinne auch BVerwG, Beschluss vom 14.03.2019 - 2 VR 5.18 -, juris zur Untersuchungsanordnung im Zurruhesetzungsverfahren).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.10.2018 - 4 S 1773/18

    Umsetzung eines Beamten

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Zwar kommt für eine nicht statusrelevante Umsetzung bzw. Versetzung das Willkürverbot des Art. 3 Abs. 1 GG als Prüfungsmaßstab in Betracht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 30 sowie vom 09.10.2018 - 4 S 1773/18 -, juris Rn. 10; siehe aber auch BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 27, wonach mangels subjektiver Rechtsposition bei der ämtergleichen Umsetzung selbst das Willkürverbot nicht eingreifen soll).

    Denn der Antragsteller kann nach keiner Betrachtungsweise einen Anspruch auf eine - auch nur vorübergehende - Zuweisung des ämtergleichen Dienstpostens haben, da ein Beamter grundsätzlich keinen Anspruch auf einen bestimmten Dienstposten, sondern allein auf eine amtsangemessene Beschäftigung hat (vgl. u. a. BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 20 sowie vom 09.10.2018, a. a. O., Rn. 8).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2017 - 6 A 2314/15

    Verletzung subjektiver Rechte eines Beamten bei einer Auswahl unter Bewerbern um

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Sie ist daher grundsätzlich und damit auch hier nicht an die hierzu in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts entwickelten Maßstäbe gebunden (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.11.2015, a. a. O., Rn. 20 sowie vom 01.03.2018, a. a. O., Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.11.2017 - 6 A 2314/15 -, juris Rn. 54 ff.; vgl. dazu auch Dr. Klaus von der Weiden, Abbruch eines Auswahlverfahrens wegen Umstrukturierung, jurisPR-BVerwG 5/2019 Anm. 5).

    Ist sie mit höherrangigem Recht und vom Normgebern verfolgten Zielen nicht vereinbar, widerspricht sie dem Grundsatz der Gewaltenteilung und ist als kompetenzüberschreitende Eigenmacht unwirksam (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.06.2017, a. a. O., Rn. 34; diese Frage offenlassend: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.11.2017, a. a. O., Rn. 63).

  • BVerfG, 21.12.2004 - 1 BvR 2401/04

    Rechtsstaatlichkeit der Verfahrensdauer vor den Sozialgerichten

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Effektiver Rechtsschutz bedeutet vielmehr auch Rechtsschutz in angemessener Zeit (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 21.12.2004 - 1 BvR 2401/04 -, juris).
  • BVerfG, 12.09.2012 - 2 BvR 1390/12

    Europäischer Stabilitätsmechanismus

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Wird ein Grundrechtsträger durch eine Maßnahme oder durch ein Unterlassen nicht in seiner eigenen Rechtsstellung betroffen - hat die Maßnahme bzw. das Unterlassen also keinerlei Auswirkungen auf seine rechtlich geschützten Interessen -, kann er aus Art. 3 Abs. 1 GG weder Abwehr- noch Leistungsansprüche ableiten (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 12.09.2012 - 2 BvR 1390/12 u. a. -, juris Rn. 95).
  • BVerfG, 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13

    Ein Dienstposten kann mehreren Besoldungsgruppen zugeordnet werden, wenn hierfür

    Auszug aus VG Freiburg, 06.06.2019 - 13 K 5668/18
    Die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung steht dieser Trennung von Statusamt und Dienstposten, wie bereits oben ausgeführt, nicht entgegen (s. dazu auch BVerfG, Beschluss vom 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13 -, BVerfGE 141, 56, Rn. 41 f. zur Dienstpostenbündelung).
  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 17.03

    Ausschreibung eines Dienstpostens - Auswahlverfahren -

  • BVerwG, 21.12.2016 - 2 VR 1.16

    Anforderungsprofil; Anordnungsgrund; Begründung einer dienstlichen Beurteilung;

  • BVerwG, 03.12.2014 - 2 A 3.13

    Abbruch; Aufgabenbereich; Ausschreibung; Auswahlverfahren;

  • BVerfG, 07.03.2013 - 2 BvR 2582/12

    Zur Anwendung des Bestenauslesegrundsatz (Art 33 Abs 2 GG) auch im Falle einer

  • BVerfG, 09.08.2016 - 2 BvR 1287/16

    Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um die Stelle als Leitender

  • BVerwG, 27.09.2011 - 2 VR 3.11

    Umsetzung; personalwirtschaftliches Ermessen; Ausschreibung eines Dienstpostens;

  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2016 - 4 S 2078/16

    Konkurrentenstreit - Vorstellungsgespräch als Erkenntnisquelle

  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2016 - 4 S 1083/16

    Kein Anordnungsgrund im Konkurrentenstreitverfahren, wenn der Dienstherr den

  • BVerfG, 24.07.2014 - 2 BvR 816/14

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit

  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.2019 - 4 S 2770/18

    Dienstpostenbesetzung; Auswahlverfahren bei Bewerbern unterschiedlicher

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